Mikus, Werner1981-06-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261979https://orlis.difu.de/handle/difu/477054Mehrwerksunternehmen aus Norditalien, der Schweiz und Südwestdeutschland werden hinsichtlich ihrer räumlichen Organisation und ihres Beitrags zur industriellen Raumentwicklung untersucht. Gegenstand der Studie sind 370 Unternehmen mit 1421 Werken verschiedener Industriezweige chemische, elektronische und elektrotechnische Industrie, Metallindustrie, Nahrungs- und Getränkeindustrie. Mit Hilfe von Kriterien werden zahlreiche Typen von Verbundsystemen unterschieden, und zwar nach der Organisation und Diversifikation ihrer Produkte, nach der Gliederung in Fertigungsstufen, der Variabilität der Verflechtung, der Distanz der Werke untereinander, nach der regionalen Ausdehnung und Zugehörigkeit zu wirtschaftsräumlichen und administrativen Einheiten usw. Modellbeispiele bieten die Möglichkeit der Anwendung kybernetischer Analyse- und Darstellungsverfahren, um qualitative Beziehungszusammenhänge zu erfassen. Der makrogeographische Vergleich ergibt, daß die Abhängigkeitsbeziehungen je nach der räumlichen Organisation der Produktion, der Industrieverwaltung und anderer Aktivitäten der Unternehmung relativiert werden müssen. gk/difuVerbundsystemStandortwahlIndustrieRaumordnungRegionalplanungBefragungWirtschaftstheorieIndustrielle Verbundsysteme. Studien zur räumlichen Organisation der Industrie am Beispiel von Mehrwerksunternehmen in Südwestdeutschland, der Schweiz und Oberitalien.Graue Literatur058429