2015-06-082020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620150936-9465https://orlis.difu.de/handle/difu/224321Nach 25 Jahren Halle-Neustadt in der Demokratie stellt sich die fortschreitende Ausbreitung des Urban Sprawl und damit die Planung für eine marktkonforme Demokratie deutlich dominanter als die Bestandsentwicklung dar. Werden die neuen Planungen den Niedergang der Wohnkomplex-Großstrukturen weiter vorantreiben? Jedoch sollte die Frage, welche strategische städtebauliche Veränderung einhergeht mit dem Systemwandel, grundsätzlicher gestellt werden: Wie können die vorhandenen Ressourcen neu verstanden werden als integraler Bestandteil einer Zukunftsstadt? Diese Frage stellt sich nicht nur bei den maroden Hochhausscheiben im Zentrum. Doch geht es nicht um noch mehr? Steht nicht für all diese semiurbanen Gebiete eine - langfristige - nächste Transformation an? Wäre nicht die C02-neutrale Stadt zugleich die Neuerfindung einer (Europäischen) Stadt? Könnte dafür nicht Halle-Neustadt ein internationaler, praktischer Lernort, ein Reallabor werden?Halle-Neustadt - Stadt in zwei Systemen. Bilanz und Ausblick einer Modellstadt der Moderne.ZeitschriftenaufsatzDM15050811StadtentwicklungsplanungStadtplanungNeuer StadtteilWohnsiedlungStadtgeschichteStadtbaugeschichtePlanungsgeschichteGroßwohnsiedlungModellstadtTransformationReallabor