Posch, JohannesGerlich, Wolfgang2021-07-212021-07-212022-11-252021-07-212022-11-2520211025-2479https://orlis.difu.de/handle/difu/582112Beteiligung im Sinne von Teilhabe ist heute unverzichtbarer Teil zeitgemäßer Governance. Doch die Pandemie hat Partizipationsprozesse radikal verändert: Sie laufen von der Couch aus, das Kollektive entsteht aus dem Privaten. Das Miteinander von Politik, Verwaltung, Stakehol­der*innen, Bürger*innen und Fachwelt produktiv zu machen, fordert laufende methodische Innovation. Wenn Beteiligungsformate in Präsenz nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich sind, verlagert sich die Interaktion in den virtuellen Raum. Das wird vielfach als weniger inklu­siv oder produktiv wahrgenommen. Der Autor schildert das Konzept der "Blended Participation", ein Ansatz der strategischen und gezielten Verzahnung von Online- und Vor-Ort-Formaten. Dabei werden "Real Life" -Beteiligungsmethoden (etwa Workshops, Bürger*innenforen) sowie E-Participation (Onlinediskurs, Voting etc.) in einem flexiblen und zeitlich aufeinander abgestimmten Prozess produktiv miteinander verschränkt und nicht nur neben- oder nacheinander umgesetzt.Blended Participation is a concept of combining real-life and digital means of dialogue and decision making. The pandemic has forced participation into digital settings and has promoted innovations in this field. Some of these new tools and methods have come to stay and will widen opportunities in designing dialogue and collaboration. But there are also limitations and possible throwbacks concerning inclusion and trust.Erzwungene digitale Beteiligung: eine Umschau und Bilanz.Zeitschriftenaufsatz2111401-8PartizipationBeteiligungsverfahrenDigitalisierungVirtualisierungAkzeptanzInklusionVerwaltungshandelnKommunikationKommunikationstechnologieStadtentwicklungsplanungBewohnerbeteiligungBürgerbeteiligung