Conrad, Wolfgang2021-03-192021-03-192022-11-252021-03-192022-11-252020978-3-658-28482-42662-520210.1007/978-3-658-28483-1_5https://orlis.difu.de/handle/difu/580621Für die Frage, ob auf der Ebene von Mittelstädten eine kommunale Technologie- und Wirtschaftspolitik zur Bewältigung von Strukturwandelrückständen und zur Aufrechterhaltung der Wirtschaftskraft möglich ist, kann die Kreisstadt Eschwege als Anwendungsbeispiel herangezogen werden. Hier hat die städtische Wirtschaftsförderung ein Programm in Form eines Entwicklungskonzeptes für eine strategische Technologie- und Wirtschaftspolitik entworfen und mit Hilfe eines kooperativen Unternehmensnetzwerkes sowie durch eine Projektentwicklungsgesellschaft für die Innenstadt umgesetzt. Eschwege, im ehemaligen Zonenrandgebiet gelegen, entwickelte sich so zu einem modernen Produktionsstandort – vom Strukturwandelrückstand bis zum Trainingszentrum Industrie 4.0 – und zur florierenden Einkaufsstadt.Die Wirtschaftsförderung Eschwege als Treiber für kommunale Wirtschafts- und Technologiepolitik durch kooperatives Netzwerkmanagement.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-658-28483-12662-5210WirtschaftsförderungKommunale WirtschaftspolitikTechnologiepolitikUnternehmenskooperationNetzwerkInnenstadtStrukturwandelMittelzentrumStandortpolitik