Wüstefeld, Karl Alfred2017-10-202020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262017978-3-95773-232-3https://orlis.difu.de/handle/difu/243587Innerstädtischen Quartiersentwicklung und Nachverdichtung von Innenräumen im baulichen Bestand stellt die Königsklasse im Bereich der Immobilien-Projektentwicklung dar. Dabei muss eine Vielzahl von Aspekten berücksichtigt werden. Zum einen müssen die Prozesse und Phasen der Immobilien-Projektentwicklung auf den baulichen Bestand übertragen werden. Sie werden als Redevelopment- oder Revitalisierung-Maßnahmen bezeichnet. Der Vorplanung sowie der Bestandsaufnahme wird dabei eine zentrale Rolle beigemessen. In diesem Zusammenhang soll verstärkt auf die innerstädtische Quartiersentwicklung eingegangen werden. Eine nachhaltige Quartiersentwicklung zeichnet sich durch eine hohe ökologische, ökonomische, soziokulturelle Bauqualität aus. Hierbei müssen nicht nur die bautechnischen und betriebswirtschaftlichen Aspekte, sondern auch die soziokulturellen Belange der Mieter und der zukünftigen Nutzer sowohl in der Planung als auch in der Bauausführung berücksichtigt werden. Darauf aufbauend soll der Teilaspekt der Nachverdichtung von städtebaulichen Strukturen betrachtet und in die Immobilien-Projektentwicklung von innerstädtischen Quartieren integriert werden. Vor dem Hintergrund knappen Wohnraums, kann eine angepasste städtebauliche Nachverdichtung daher eine vielversprechende Lösung sein. In schrumpfenden Kommunen bietet Nachverdichtung die Chance das städtebauliche Gefüge kompakter zu gestalten und aufzuwerten. Weitere Schwerpunktthemen bilden die baurechtlichen, steuerlichen, wirtschaftlichen sowie mietrechtlichen Besonderheiten bei der Nachverdichtung.Immobilien-Projektentwicklung im Bestand. Die innerstädtische Quartiersentwicklung vor dem Hintergrund der Nachverdichtung.MonographieDW31623BebauungVerdichtungStadtteilProjektmanagementImmobilienwirtschaftQuartiersentwicklungNachverdichtung