Ekardt, FelixHennig, Bettina2016-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252015978-3-7316-1120-2https://orlis.difu.de/handle/difu/235935Der Band zeigt zunächst auf, dass ökonomische Bewertungen in Umweltfragen - etwa bei Klimaschutz und Biodiversität - einer Reihe zentraler Kritikpunkte ausgesetzt sind. Es wird dokumentiert, dass ökonomische Politikinstrumente wie Abgaben oder Zertifikatmärkte keiner ökonomischen Bewertung als Ausgangspunkt bedürfen. Es zeigt sich, dass ökonomische Instrumente, gerade das bei weitem größte Potenzial haben, Steuerungsprobleme wie mangelnde ökologische Zielstrenge, Vollzugsdefizite, Rebound- und Verlagerungseffekte zu vermeiden. Dabei sind indes Detailanknüpfungen an ein Schutzgut wie Biodiversität und seine vielfältigen Ausprägungen aufgrund der Heterogenität und schwierigen Abbildbarkeit nicht der erfolgversprechende Weg. Die Bepreisung einzelner gut fassbarer Ökosystemleistungen kann im Einzelfall eine Ergänzung sein. In diesem Kontext zeigen sich auch mögliche Synergien von Klimaschutz, Naturschutz und der Lösung weiterer Ressourcenknappheitsfragen. All dies wird auch mit einer detaillierten Analyse verschiedener Vorschläge im Bereich des Naturschutzes sowie teilweise des Klimaschutzes illustriert.Ökonomische Instrumente und Bewertungen der Biodiversität. Lehren für den Naturschutz aus dem Klimaschutz?MonographieDW29662NaturNaturschutzKlimaUmweltökonomieÖkosystemKlimaschutzBiodiversitätNachhaltigkeit