Zimmermann, Karsten1999-05-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261998https://orlis.difu.de/handle/difu/75649Viele Städte entwickeln Strategien lokalen sozialpolitischen Handelns auf Quartiersebene, um die Integrationsfähigkeit der Städte zu erhalten. Die Arbeit beschreibt Beispiele in Frankfurt/Main, Hannover und Hamburg. Neben der inhaltlichen Diskussion der Instrumente betrachtet sie die Vernetzung der Akteure. Es zeigt sich, daß eine auf den Stadtteil begrenzte Politik schnell an ihre Grenzen stößt, da viele Entscheidungen z.B. durch Gesetze auf der Bundesebene beeinflußt werden. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß die Entwürfe einer sozialen Großstadtstrategie u.a. erfordern, daß soziale Stadtentwicklung als Querschnittsaufgabe angesehen wird. Bei Entscheidungen sollten mögliche Polarisierungsprozesse einbezogen werden. Dazu gehört auch, daß die soziale Stadtentwicklung sich gegen klassische Mittel und Ziele der Wirtschaftsförderungspolitik und Stadtentwicklung profilieren muß und daß innerstädtisch Interessensausgleiche zwischen den verschiedenen Milieus stattfinden müssen. eh/difuKonturen neuer sozialer Stadtpolitik am Beispiel der Landeshauptstadt Hannover.Graue LiteraturDW4244KommunalpolitikWirtschaftspolitikSozialpolitikZielkonfliktStadtsoziologieStrukturwandelSozialwandelStadtteil