Mees, Juergen1981-08-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/479106Von den 1978 insgesamt fertiggestellten rd. 368.000 Wohnungen entfallen auf frei finanzierte Mietwohnungen nur noch 4,1 %. Ausschlaggebend für den starken Rückgang des frei finanzierten Mietwohnungsbaus ist nicht ein Mangel an Nachfrage sondern die mangelnde Rentabilität. Die Ursache dafür liegt vor allem im gesetzlich begrenzten Mieterhöhungsspielraum. Um den frei finanzierten Mietwohnungsbau wieder in Gang zu bringen, bedarf es nicht unbedingt einer Abschaffung des Mieterschutzes. Ausreichend, aber auch erforderlich ist, dass das Vergleichsmietensystem sowohl im materiellen Recht als auch verfahrensrechtlich verbessert wird. Mieterhöhungsverfahren müssen darüber hinaus wesentlich entformalisiert und beschleunigt werden. hbPolitikWohnungsbauWirtschaftMietwohnungsbauRentabilitätVerschlechterungMieterschutzrechtMieterhöhungMietanpassungVergleichsmieteWohnungIst der frei finanzierte Mietwohnungsbau am Ende?Zeitschriftenaufsatz060502