Pawlik, Kurt1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/455328Es wird über eine empirische Begleituntersuchung zum Wohnmodell Hamburg-Steilshoop berichtet, die sich auf 5 Fragenkomplexe bezieht die Nutzung der Raumstrukturen und baulichen Einrichtungen, die im Wohnmodell geübte Form der Selbstverwaltung und Selbstbewirtschaftung, seinen möglichen Modellcharakter für die Delegation öffentlicher Aufgaben an private Träger, Faktoren der Gruppenbildung und des Sozialkontakts im Wohnmodell und die Integration sogenannter Randgruppen. Die Untersuchung erfolgte in einem dreistufigen Erhebungsplan. Die Ergebnisse werden getrennt nach den 5 Fragestellungen referiert. Besondere Probleme für das Wohnmodell resultieren aus der hohen Fluktuationsrate. Die Ergebnisse unterstreichen u. a. die Bedeutung umweltpsychologischer Kriterien in der Wohnungsplanung, das Erfordernis verbesserter Methoden der Mieter-Mitbeteiligung in Fragen der Wohnraumplanung und die Notwendigkeit eines engeren Verbundes zwischen baustrukturellen und psychologisch-sozialpädagogischen Gesichtspunkten und Dienstleistungen im öffentlichen Wohnungsbau.WohnmodellWohnungserhebungWohnungsbauWohnungswesenSozialwesenSozialarbeitSoziologieWohnmodell Hamburg-Steilshoop. Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleituntersuchung.Zeitschriftenaufsatz032522