Hörrmann, Joachim2017-09-182020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620170723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/239443Vor dem Hintergrund eines enormen Nachholbedarfs im Bereich kostengünstiger Wohnungen befassen sich die kommunalen Bauämter und kommunale Wohnungsbaugesellschaften zunehmend mit dem Holzbau. Bei der Errichtung von Wohngebieten und beim Bau öffentlicher Einrichtungen hat eine wachsende Zahl von Städten und Gemeinden nicht nur die Wirtschaftlichkeit und kurze Bauzeiten im Blick, sondern auch den Aspekt der Nachhaltigkeit sowie den Klimaschutz. Zudem gilt, sich von der alleinigen Betrachtung der Herstellungskosten zu lösen und stattdessen stets die gesamten Lebenszykluskosten zu betrachten. So hat beispielsweise in Baden-Württemberg das Umweltministerium im "Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK)" das Anliegen verankert, den Klimaschutz dadurch zu fördern, dass im Bausektor möglichst Stoffe mit einem geringen Anteil an "grauer Energie" eingesetzt werden. Der Begriff "graue Energie" meint den Energieaufwand, der für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes erforderlich ist. Entsprechend gilt die Empfehlung für die vermehrte Nutzung des Baustoffes Holz. Als ein aktuelles Projekt kann das "Modellhaus Ostalb" gelten, das vom baden-württembergischen Ostalbkreis initiiert wurde. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag Hinweise für die Umsetzung von Holzbauvorhaben gegeben.Vom Wunsch zur Wirklichkeit. Holzbau.ZeitschriftenaufsatzDH25069BebauungWohnungsbauÖffentliche EinrichtungHolzbauweiseBauplanungBaustoffBauzeitWirtschaftlichkeitUmweltschutzKlimaKlimaschutzNachhaltigkeitEnergieeffizienzLebenszykluskostenFallbeispiel