Deu, Michaela1991-11-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/566062In den letzten 50 Jahren hat sich die Produktion von Metallen und damit deren Auftreten in der Biosphäre enorm gesteigert. Die weltweite Primärproduktion z.B. von Aluminium, Kobalt und Nickel erreichte 1985 jeweils einen Wert vom 114-, 49- und 35fachen der Produktion von 1930. Die Folge nicht nur dieser genannten Metallproduktionen ist eine erhebliche Überfrachtung der natürlichen Kreisläufe. Es ist heute bekannt, daß durch Blei der kindliche Organismus stark belastet wird. Sogenannte immer häufiger auftretende Volkskrankheiten (Asthma, Bronchitis, Bronchialkrebs) werden im Zusammenhang mit der Schwermetallbelastung unserer Umwelt genannt. Ziel der Untersuchung ist die Erhebung und Beurteilung von Daten über die aktuelle Schwermetallsituation vor allem in der Luft im Stadtgebiet von Esslingen als Teil des Ballungsraums Stuttgart. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden so aufgearbeitet, daß sie für Stadtplaner anwendbar sind. Um die Metallbelastung quantitativ und in ihrem räumlichen Umfang zu ermitteln, wird der Spitzahorn als Monitorart ausgewählt. Des weiteren wird versucht, den Verlauf der Schwermetallanreicherung während einer Vegetationsperiode bei Kulturapfel, Kulturbirne und einer Zierpflaumenart auf verschiedenen Standorten zu erfassen. Ziel dabei ist es, diese Pflanzen auf ihre Tauglichkeit als Bioindikatoren zu testen. sg/difuBioindikatorBiomonitoringBaumBaumartSchwermetallLuftverunreinigungSchadstoffProbenahmeMessungAnalysemethodeMethodeNaturUmweltschutzUmweltpflegeUmweltbelastungBiomonitoring von Schwermetallen im Stadtgebiet von Esslingen a.N. mit Laubbäumen als Akkumulationsindikatoren. Unterschiede der Anpassung mehrerer Arten in Aufnahme und Anreicherung von Spurenelementen unter verschiedenen städtischen Belastungssituationen.Graue Literatur154041