EXTERNWaeselmann, Hanna2018-06-082020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262017https://orlis.difu.de/handle/difu/249076Als Mietergärten werden Gärten bezeichnet, die auf Grundstücken von Wohnungsunternehmen liegen und Wohnungsmietern zur Verfügung gestellt werden. Die Arbeit widmet sich dem Verhältnis zwischen Wohnungsunternehmen und Mietergärten und stellt die Frage: Welche Perspektiven nehmen Wohnungsunternehmen bezüglich der Entstehung und Weiterentwicklung von Mietergärten in Großwohnsiedlungen ein? Die Arbeit beruht auf dem Ansatz des akteurzentrierten Institutionalismus und es wurde ein qualitativer Forschungsansatz mit leitfadengestützten Interviews gewählt. Insgesamt wurden 64 Interviews mit Gartennutzern, Mitarbeitern von Wohnungsunternehmen sowie weiteren Experten durchgeführt. Als Praxisbeispiele dienen fünf Mietergarten-Anlagen in Hamburg und Hannover, die verschiedenen Wohnungsunternehmen gehören. Die Auswertung veranschaulicht, wie Mietergärten in der Praxis funktionieren. Das größte Potenzial für die konzeptionelle Weiterentwicklung und Beteiligung einer großen Anzahl von Bewohnerinnen und Bewohnern liegt bei Gemeinschaftsgärten und beim Grabeland mit kleinen Gartenparzellen. Es ist wahrscheinlich, dass die Bedeutung dieser Mietergarten-Typen in Zukunft unter der Verwaltung von externen Akteuren zunimmt und das Bild von Wohngebieten mit prägen wird.Entstehung und Weiterentwicklung von Mietergärten aus der Perspektive von Wohnungsunternehmen.Formation and development of tenant gardens seen from the perspective of housing companies.Graue LiteraturRTZ4E3AYDM18052821urn:nbn:de:gbv:1373-opus-4056WohnungswesenWohnungsbauunternehmenWohnumfeldverbesserungMietwohnungMieterbeteiligungGartenGrünflächeFlächennutzungFreiraumplanungBefragungGroßwohnsiedlungMietergartenGemeinschaftsgartenWohnungswahlQuartiersentwicklung