Greiner, Harald1997-11-272020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519953-88143-051-2https://orlis.difu.de/handle/difu/23748Folgende Fragen stehen bei der Untersuchung im Vordergrund: Inwieweit ist es den neuen Städten bereits gelungen, auf der Basis der dynamischen Entwicklung ihres Einwohner- und Arbeitsplatzpotentials auch in zentralörtlicher Hinsicht Bedeutung zu gewinnen? Welche Chancen besitzen die neuen Städte, sich im Vergleich zu ihren gewachsenen Nachbarstädten als eigenständige Zentren im regionalen Zentralitätsgefüge zu etablieren? Dargestellt wird der Prozeß der Etablierung und Zentralitätsentfaltung am Beispiel des Einzelhandels, der in den zurückliegenden Jahrzehnten mit zunehmender Wohlstandsentwicklung durch eine relativ starke Standortdynamik und Flächenexpansion gekennzeichnet war. Unter der Fragestellung zentralörtlicher Funktionen stellt der Einzelhandel ein geeignetes Beispiel als feinfühliger und vielseitiger Indikator für Schwankungen in den Standortbedingungen und räumlichen Interaktionsprozessen dar, denn er ist einerseits stark absatzorientiert und reagiert vergleichsweise rasch auf örtliche Nachfrageveränderungen, andererseits weist er einen hohen Differenzierungsgrad auf, was Angebotsumfang, Sortimentswertigkeit und Verbrauchshäufigkeit anbelangt. difuDie Chancen neuer Städte im Zentralitätsgefüge unter Berücksichtigung benachbarter gewachsener Städte. Dargestellt am Beispiel des Einzelhandels in Traunreut und Waldkraiburg.MonographieB96090229ZentralitätNeue StadtEinzelhandelStandortfaktorStandortAnsiedlungVersorgungsbereichAttraktivitätZentraler OrtStadtplanungEinzugsbereichStadtregionNachbargemeindeStädtevergleich