Lutter, Horst1991-07-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/564547Anfang der 80er Jahre legte die Bundesregierung mit dem gemeinsamen Arbeitsprogramm "Örtliche und regionale Energieversorgungskonzepte" der Bundesminister für Forschung und Technologie sowie für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau den Grundstein für eine neue Generation von Energiekonzepten. Diese sollten raumorientiert, spartenübergreifend und stadtplanungsorientiert sein und einen integrierten Planungsansatz verfolgen, sich an Potentialen zur Energieeinsparung und zur Nutzung leitungsgebundener und örtlich vorhandener Energien orientieren, kooperative Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde, den Energieversorgungsunternehmen und dem Energieverbraucher fördern, zu nutzenergieorientierten Teilkonzepten führen mit gebäudeseitigen Wärmeschutzmaßnahmen und rationellen, auf die jeweilige Siedlungsstruktur ausgerichteten Versorgungstechniken, umsetzungsorientiert sein und zeitliche und räumliche Stufenpläne enthalten. Das Arbeitsprogramm umfaßte 25 Modellstudien in 22 Städten und Regionen und wurde 1988 abgeschlossen. Mit dem Bundes-Modellforschungsprogramm wurden schon frühzeitig in einigen Bundesländern eigene Initiativen zu Förderprogrammen für die Aufstellung und Umsetzung von Energiekonzepten angeregt. Mit unterschiedlichen Förderkonzepten wurden bis heute in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg ...EnergieversorgungRegionalGemeindeSiedlungsstrukturWärmeversorgungBundeslandVersorgung/TechnikBrennstoff/TreibstoffZehn Jahre Erfahrungen mit örtlichen und regionalen Energiekonzepten in der Bundesrepublik Deutschland.Zeitschriftenaufsatz152525