Staud, Ernst1984-06-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/506541In der letzten Zeit konnte praktisch kein Wort in den Medien und der Politik über klimatische Aspekte bei der Behandlung von Umweltfragen vernommen werden. Die Öffentlichkeit und die dahinter stehenden Positionen sind nur auf den "sauren Regen" fixiert. Das alles hat mit dem "sauren Regen" nichts zu tun. Auch ist bisher keine zweifelsfreie Unterscheidung zwischen klima- und wetterbedingten Besonderheiten, Trockenheitsschäden, Strahlungsschaäden und Immissionsschäden möglich und nachweisbar. Beim Thema Waldsterben sollte jede überzogene, von Emotionen gesteuerte Diskussion beendet und in eine sachgerechte, fachlich fundierte Diskussion übergeleitet werden. Die Überziehung in der Schilderung des Waldsterbens kann Zweifel an der Gewichtigkeit des Umweltschutzes fördern, wenn sich herausstellt, dass die negativen Prognosen nicht zutreffen und in einigen Jahren hinfällig sind. -y-Natur/GrundlagenVegetationKlimaWitterungseinflussUmweltschutzWinterSommerWaldsterbenSaurer RegenGegenargumentWaldsterben 1983? Ein Landschaftsarchitekt beobachtet.Zeitschriftenaufsatz089089