Ravens-Sieberer, UlrikeBichmann, HelenKlasen, Fionna2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920121435-4705https://orlis.difu.de/handle/difu/260655Im letzten Jahrhundert hat sich ein Wandel der typischen Krankheiten des Kindes- und Jugendalters vollzogen. Während die Säuglingssterblichkeit und Infektionskrankheiten deutlich zurückgegangen sind, stehen heute chronische Krankheiten, wie Asthma oder Allergien, und psychische Auffälligkeiten, wie Aufmerksamkeitsstörungen, emotionale Auffälligkeiten, Gewaltbereitschaft sowie Alkohol- und Drogenkonsum viel stärker im Fokus der Kinder- und Jugendmedizin (Palfrey et al. 2005). Den Ergebnissen epidemiologischer Studien zufolge weisen 15 bis 22 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland psychische Auffälligkeiten auf, bei etwa zehn Prozent wird ein chronischer Verlauf angenommen (Barkmann, Schulte-Markwort 2004; Ihle, Esser 2002).ZeitschriftenaufsatzDMR0501346GesundheitswesenSozialverhaltenStörungSozialbeziehungKindGesundheitSozialpädagogikJugendpsychiatrieEntwicklungspsychologieSuchtverhaltenVerhaltensstörungPsychische KrankheitGesundheitsberichterstattungGesundheitsstatistikKinderberichtJugendbericht