Guth, DennisHolz-Rau, ChristianKiller, VeronikaAxhausen, Kay W.2011-05-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620110521-3625https://orlis.difu.de/handle/difu/172420Den thematischen Rahmen des Beitrags bildet ein Vergleich der Pendelverkehrsentwicklung der Großregionen München und Zürich, als Wirtschaftsstandorte von global ähnlicher Bedeutungseinstufung. Beide Agglomerationen stellen überregionale Arbeitsmärkte dar und sind traditionell durch starke Pendelbeziehungen mit ihrem Umland gekennzeichnet. Als Folge von Suburbanisierungsprozessen zeigen sich in beiden Regionen daneben Subzentrenstrukturen, die Einfluss auf das Pendeln haben. Die Analysen gehen den Fragen nach, ob sich die aus der Literatur bekannten Pendeltrends auch in den Beispielregionen zeigen, und in welchem Maße regionsspezifische Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten bestehen. Die Untersuchungen stützen sich auf Indikatoren der raumbezogenen Pendlerforschung. Im Ergebnis zeigt sich trotz jahrzehntelanger Suburbanisierung weiterhin eine starke Arbeitsplatz-und Erwerbstätigenkonzentration in beiden Kernstädten. Neben der inhaltlichen Analyse liegt ein weiteres Ziel des Beitrages in einer anwendungsorientierten Erläuterung ausgewählter Indikatoren der raumbezogenen Pendlerforschung. Ihr verbindendes Merkmal ist die gemeinsame Betrachtung von Quell- und Zielverkehr. Erst ihre kombinierte wohn- und arbeitsortbezogene Perspektive erlaubt eine verlässliche Beurteilung der Verkehrsintensität von Regionen.Räumliche Dynamik des Pendelverkehrs in Deutschland und der Schweiz. Die Beispiele München und Zürich.ZeitschriftenaufsatzDM11051509RaumplanungVerkehrsplanungPendlerverkehrPendlerstatistikBerufspendlerVerkehrsentwicklungStadtregionSuburbanisierungWirtschaftsraumPendlerverflechtung