Duerste, HartmutFenner, Manfred1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/531336Das gegenwärtige jährliche Bevölkerungswachstum des Landes beträgt 2,3 %, was einer Verdoppelung der z.Zt. 169 Mio. Einwohner innerhalb von nur 29 Jahren bedeutet. Diese Bevölkerungsentwicklung verbunden mit einem geringen Qualifikationsniveau von Arbeitssuchenden ergeben für den Arbeitsmarkt große Probleme. Sie werden durch landwirtschaftliche Modernisierungsprogramme noch erheblich verschärft, die viele in der Landwirtschaft tätige Arbeitskräfte als Folge neuer Produktionsmethoden arbeitslos machten. Da der industrielle Sektor, vor allem ansässig in den Städten, in die die arbeitslosen Landarbeiter hineinströmen, begrenzt ausgebaut werden kann, wird er die Arbeitsmarktsituation nur wenig entschärfen. Statistiken sagen aus, dass allein im ländlichen Raum 41 % der Erwerbspersonen arbeitslos oder unterbeschäftigt sind. In einer derartigen Situation kommt dem informellen Wirtschaftssektor eine immer größere Bedeutung bei. (Sie)StadtentwicklungBevölkerungsentwicklungArbeitsmarktTertiärer SektorStadtökonomieIndustrieVerstädterungArbeitsplatzStadt-Land-BeziehungLandwirtschaftInformelle WirtschaftEntwicklungslandWirtschaftWirtschaftsentwicklungBedeutung und Perspektiven des informellen Sektors am Beispiel Indonesiens.Zeitschriftenaufsatz118335