2007-05-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007https://orlis.difu.de/handle/difu/131494Die KGSt entwickelte in den 90er Jahren als umfassendes Reformkonzept das "Neue Steuerungsmodell" (NSM). Anhand der Ergebnisse zweier aktueller umfassender Befragungen wird in diesem Bericht eine Bilanz des NSM gezogen. Es ergibt sich ein differenziertes Bild. Das NSM der KGSt hat eine umfassende Reformwelle ausgelöst und damit ein positives Klima für Veränderungen geschaffen. Nahezu alle Kommunen haben sich bei ihren Reformprozessen daran orientiert. Viele haben einzelne Instrumente daraus umgesetzt, nur wenige haben bisher das NSM als Gesamtkonzept realisiert. Insgesamt sind die Umsetzungsstände noch sehr unterschiedlich. Die Kommunen haben sich mit ihren Produkten und ihrem Service, auch in den Augen der Bürger in Richtung moderner Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Teilkonzepte des NSM (Ressourcenverbrauchskonzept: NKR/NKF; Zielvereinbarungen: TVöD) sind inzwischen zu verbindlichen Vorgaben geworden. Ausbildungsinhalte und -verläufe haben sich verändert. Das NSM hat damit einen Paradigmenwechsel bewirkt und eine Phase grundlegender Systemveränderungen in den Kommunen eingeleitet. Es ist von einem Reformkonzept zu einem heute in Theorie und Praxis breit akzeptierten und umgesetzten Führungs- und Steuerungssystem geworden. Konzeption und Begrifflichkeit sind auch auf Bundes- und Landesebene übernommen worden. Die KGSt leitet mit diesem Bericht ihre konzeptionelle Arbeit am NSM über in eine neue Phase der Weiterentwicklung und Pflege dieses Systems. Die Modernisierung der Verwaltung und das Management von Innovationen bleiben als Daueraufgabe weiterhin auf der Agenda der KGSt Kommunen. difuDas Neue Steuerungsmodell: Bilanz der Umsetzung.Graue LiteraturDF11002VerwaltungVerwaltungsreformManagementKommunalverwaltungBewertungSteuerungsmodellUmsetzungModernisierungsprozess