Clausnitzer, Klaus-Dieter1990-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/556434In ökologisch und baubiologisch orientierten Kreisen finden Diskussionen darüber statt, in welchem Umfang und mit welchen Mitteln in früheren Zeiten Holzschutzmaßnahmen durchgeführt wurden. Hintergrund dieser Debatte ist die sich aus chemischen Holzschutzmaßnahmen ergebende Gesundheitsgefährdung. Die Studie liefert aus der Sicht der Baugeschichte einen Beitrag zur Geschichte der Holzschutzmaßnahmen von den Anfängen vor ca. 7.000 Jahren bis ins 20. Jahrhundert. Im Zentrum stehen historische Fakten aus den Gebieten Schädlinge, Fällzeitpunkt, Bearbeitung/Vorbehandlung, resistente Holzarten, bauliche Holzschutzmaßnahmen und chemische Methoden. Infolge der beschaffbaren Quellen schränkt der Autor das Untersuchungsgebiet auf Europa ein, nimmt jedoch Ausblicke auf außereuropäische Kulturen vor. Quellen sind wesentlich schriftliche Dokumente, aber auch einige persönliche Mitteilungen kompetenter Experten und eigene Beobachtungen an Gebäuden. Ausgewertet und enzyklopädisch zusammengestellt wurden ca. 500 Verfahrenshinweise und ca. 350 Fachquellen. gwo/difuHolzHolzbauHolzschutzHochbauBauholzBaukonstruktionBauteilChemieÖkologieBaubiologieGesundheitsrisikoGesundheitswesenMethodeBaugeschichteBebauungAllgemeinHistorischer Holzschutz im Hochbau.Graue Literatur144378