Wensierski, Peter1988-09-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/544361Seit Tschernobyl ist klar, daß Umweltprobleme grenzüberschreitend sind und nur in gemeinsamer Zusammenarbeit gelöst werden können.Über die Umweltprobleme in der DDR ist wenig bekannt.Ziel des Autors ist es aufzuzeigen, wo überhaupt die Probleme der DDR in bezug auf Umweltschutz liegen.Wohl ist die Braunkohle das größte Umweltproblem, doch sind sind Belastungen durch Schwermetalle, Lärm, Müll und Düngereinsatz in der Landwirtschaft ebenso bedrohlich.Der Autor zeigt auf, wie die Politiker mit den Umweltproblemen umgehen (zumeist durch Verniedlichung), und beschreibt die verschiedenen Reaktionen in der Bevölkerung, wobei er auch auf die DDR-Ökobewegung eingeht.Hierbei setzt er sich insbesondere mit dem Umweltalltag im Erzgebirge und im Braunkohlerevier auseinander.Er beleuchtet die staatliche Umweltpolitik; insbesondere diskutiert er auch die entstehenden Probleme bei der Ablösung von Braunkohle durch die Atomkraft und weist auch auf Gefahren bei der Auslegung von Anlagensicherheit hin.Er bezweckt zur Lösung der Probleme erste Anhaltspunkte zu liefern und zu weiterern Nachforschungen anzuregen, wobei er auch Möglichkeiten der politischen Zusammenarbeit aufzeigt. gzi/difuUmweltschadenUmweltpolitikSchadstoffGiftWaldsterbenLuftverunreinigungBraunkohleAtomenergieÖkologieProtestbewegungLandwirtschaftIndustrieVersorgungEntsorgungEnergieUmweltschutzUmweltpflegeUmweltbelastungVon oben nach unten wächst gar nichts. Umweltzerstörung und Protest in der DDR.Monographie131830