Melchert, Hansgeorg1987-11-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/535508Mit der Analyse einer Selbsteinschätzung von Referendaren und Lehramtsanwärtern versucht der Autor festzustellen, ob das Berliner Pädagogikstudium ausreichend auf die berufliche Praxis vorbereitet. Im Mai/Juni 1980 wurden dazu die Teilnehmer aller Berliner Lehrerhauptseminare (Ausnahme: Sonder- und Berufsschulen) befragt (Rücklaufquote 86 Proz. bei 249 Befragten). Aufgrund dieser repräsentativen Zufallsstichprobe läßt sich feststellen, daß das erziehungswissenschaftliche Begleitstudium an den Pädagogischen Hochschulen (PH) als "noch ausreichend", an den Universitäten sogar als "mangelhaft" eingestuft wird. Während die PH es noch schafft, einen ausreichenden Praxisbezug ihrer Absolventen zu vermitteln, erweist sich die Universität im Urteil der Lehramtsanwärter, wenn überhaupt, im theoretischen Bereich als "ausreichende" Ausbildungseinrichtung. Signifikant ist in diesem Zusammenhang die extrem divergierende Beurteilung der universitären ("äußerst kritikwürdig") bzw. PH-Praktika ("im wesentlichen zufriedenstellend"). wev/difuBefragungLehrerBerufsausbildungPädagogikStudiumStudiengangStudentSoziographieMethodeBildungswesenSchuleHochschuleBildung/KulturBildungseinrichtungDie erste Ausbildungsphase im Urteil Berliner Lehramtsanwärter.Monographie122928