ERTEILT2013-11-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013https://orlis.difu.de/handle/difu/231016Die Energiewirtschaft in Deutschland befindet sich auf einem Transformationspfad. Im Zuge der Energiewende gewinnen erneuerbare Energien in der Strom- und Wärmeerzeugung zunehmend an Bedeutung und die damit verbundene dezentrale Energieerzeugung sowie die Auswirkungen auf Netze und Vertrieb verändern Markt- und Wettbewerbsstrukturen. Durch den Einsatz dezentraler, erneuerbarer Energien und die im Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelte prioritäre Einspeisevergütung beteiligt sich heute auch eine Vielzahl neuer Akteure am Energiemarkt. So hat vor allem durch die Installation von Photovoltaikanlagen auf privaten Hausdächern und die Gründung von Energiegenossenschaften die Rolle des Bürgers im Energiesektor in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Für diese neue Akteursgruppe findet der Begriff "Bürgerenergie" in diversen Zusammenhängen zunehmend Verwendung. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Studie mit der zentralen Fragestellung, was unter dem Begriff "Bürgerenergie" explizit zu verstehen ist und welche Bedeutung Bürgerenergie im heutigen Energiemarkt hat. Hierzu werden im Hinblick auf die Definition des Begriffs Bürgerenergie im weiteren und engeren Sinne und unter Anwendung geeigneter Kriterien und Methoden die Marktanteile von Bürgerenergie im Gesamtmarkt sowie in einzelnen Teilmärkten empirisch analysiert.ALLDefinition und Marktanalyse von Bürgerenergie in Deutschland.Graue Literatur71I3DEC0DP0779100 prozent erneuerbar Stiftung, Berlin; www.100-prozent-erneuerbar.deEnergiewirtschaftEnergieversorgungUnternehmensformBeteiligungsverfahrenBürgerenergieBürgerbeteiligung