Kühner, Sabine1998-05-072020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/25899Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten einer haushälterischen Bodennutzung durch die Raumordnung zu erörtern. Die zentrale These dabei ist, daß die Raumordnung auch auf die stofflichen und gesellschaftlichen Aspekte des Bodenschutzes Einflußmöglichkeiten besitzt. Daher gilt es, die Möglichkeiten einer planvollen Bewirtschaftung der Ressource Boden durch die Raumplanung aufzubereiten und für die festgestellten Defizite Weiterentwicklungs- und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Zu diesem Zweck ist die Durchsetzungsfähigkeit der Raumordnung zu verbessern. Planung muß offen für Alternativen sein und gezielt kooperative, umweltökonomische, aber auch restriktive Instrumente einsetzen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf durchsetzungsorientierten Handlungskonzepten. Der Handlungsauftrag der ökologischen Raumordnung zum Bodenschutz im allgemeinen sowie die Aufgaben und Instrumente der einzelnen Planungsebenen im speziellen sind hierbei die Kernfragen, die untersucht werden. Die Strategien erstrecken sich zum einen auf die Verbesserung des raumordnerischen Steuerungsinstrumentariums zum Bodenschutz durch die Einführung von Bodenschutzbereichen/-flächen. Zum anderen wird das System einer "Bodenschutzplanung" dargestellt, mit Hilfe dessen die räumlichen Ziele und Maßnahmen zum Bodenschutz koordiniert werden sollen. Es ist in die Planungsorganisation der Raumordnung zu implementieren. - (n.Verf.)Bodenschutz als Planungsaufgabe. Die Weiterentwicklung der Raumordnung zu einer "Bodenschutzplanung".MonographieB97060203BodenschutzRaumplanungFachplanungUmweltpolitikLandschaftsplanungLandesplanungRegionalplanungStadtplanung