Wehrle, Klaus2009-09-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/142473Neben Neubaumaßnahmen sind in den letzten Jahren zunehmend Umbau-, Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen öffentlicher Einrichtungen wie beispielsweise Schulen in den Vordergrund gerückt. Dabei eröffnen sich für gestalterisch zeitgemäßes und innovatives Planen und Bauen viele Möglichkeiten. In dem Beitrag werden die Anforderungen beschrieben, die in diesem Zusammenhang an Architekten und Stadtplaner gestellt werden. Ein Faktor, der bei der Planung eines öffentlichen Gebäudes vor dem Hintergrund des demographischen Wandels immer mehr in das Zentrum der Diskussion rückt, ist die Möglichkeit zur flexiblen Nutzung. Für künftige Nutzungen sollten nur geringfügige Umbau- oder Erweiterungsmaßnahmen vorgenommen werden müssen. Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Form der Beheizung öffentlicher Gebäude. Hier sollte das Energiekonzept individuell auf das Bauvorhaben zugeschnitten sein und regenerative Energiequellen einsetzen. Die Ausrichtung eines Gebäudes sowie eine gute Wärmedämmung ist eine weitere Grundlage für eine ökologische Gebäudeplanung. Bei der Bauausführung sollten regionale Baustoffe einbezogen und das regionale Handwerk beauftragt werden. Außerdem muss eine sorgfältige Kostenermittlung und Kontrolle der Kosten während der Planungsschritte und der Zeit der Bauausführung vorgenommen werden.Schönheit allein zählt nicht. Kommunale Infrastruktur.ZeitschriftenaufsatzDH15016BebauungBauprojektÖffentliche EinrichtungArchitektAuftragsvergabeBauplanungBauweiseBaumaterialBauausführungRegionalwirtschaftEnergiekonzeptGebäudenutzungFlexibilitätKostenermittlungKostenkontrolleEnergieeffizienzErneuerbare Energie