Sinz, ManfredSteinle, Wolfgang J.1989-11-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/551826Ausgehend von Thesen zur unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeit bzw. Betroffenheit der Regionen und Städte durch die bevorstehende Vollendung des EG-Binnenmarktes, wird versucht, mit Hilfe von Indikatoren der Laufenden Raumbeobachtung erste empirische Befunde zu erhalten. Zur Abschätzung der Wettbewerbsfähigkeit werden Indikatoren wie Wirtschaftskraft und Wirtschaftswachstum ,Beschäftigungsentwicklung, Exportanteile und Exportentwicklung, Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in der Wirtschaft, Lohn- und Gehaltsniveau sowie Betriebsgrößenstruktur und industrielles Alter eingesetzt. Mit Hilfe einer Faktorenanalyse kann gezeigt werden, daß sich Wettbewerbsfähigkeit in die Komponenten Entwicklungsstand und Entwicklungsdynamik zerlegen läßt. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Wettbewerbsfähigkeit müssen die regionalen Besonderheiten der Wirtschaftsstruktur gesehen werden, die zu einer unterschiedlichen Betroffenheit der Regionen durch die Vollendung des Binnenmarktes führen können. Es ist davon auszugehen, daß sich die Harmonisierungsmaßnahmen auf einzelne Sektoren und Branchen besonders negativ oder auch besonders positiv auswirken. Es wird versucht zu zeigen, welche Regionen in empfindlichen Bereichen besonders angesprochen und gefordert sein werden. In einem dritten Schritt wird untersucht, welche Kombinationen von Wettbewerbsfähigkeit undEG-BinnenmarktWirtschaftsentwicklungRegionalWettbewerbWirtschaftsstrukturIndikatorClusteranalyseFaktorenanalyseWirkungsanalyseRegionale Wettbewerbsfähigkeit und europäischer Binnenmarkt.Zeitschriftenaufsatz139650