Stichs, Anja2003-03-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262002https://orlis.difu.de/handle/difu/187088Die Arbeit untersucht ein strukturschwaches Gebiet mit erheblichen Defiziten im Wohnungs- und Gebäudebestand, dass nach der Wende durch Sanierung revitalisiert werden soll, die Rolle der in Westberlin entwickelten Instrumente der Stadterneuerung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Akzeptanz der Bewohner und den Möglichkeiten der Beteiligung der Betroffenen im Rahmen kooperativer Beteiligungsformen. Die Arbeit ist in drei Hauptteile untergliedert. Im ersten, theoretischen Teil, der die Rahmenbedingungen städtischer Entwicklungen aufzeigt, werden die Anforderungen kooperative Planungsverfahren bei Stadterneuerungsprozessen herausgearbeitet. Der zweite, historische Teil hat die Stadterneuerungsgeschichte der beiden Berliner Stadthälften zum Inhalt. Der Fokus ist auf die Entstehung und die nach der Wende in ganz Berlin praktizierte Westberliner Sanierungsstrategie der "behutsamen Stadterneuerung" gerichtet. Im dritten, empirisch gestützten Teil wird untersucht, wie sich die Wohn- und Lebensbedingungen in den ersten Jahren der Sanierung verändert haben. Vor dem Hintergrund der diagnostizierten Entwicklungen werden die bei den Umgestaltungsprozessen angewandten Methoden und Verfahren zur Stabilisierung der Bewohnerschaft einer kritischen Analyse unterworfen. In der anschließenden zusammenfassenden Bewertung der Forschungsergebnisse werden Rückschlüsse auf die Möglichkeiten gezogen, defizitäre Wohnquartiere unter Einbindung der Wohnbevölkerung zu erneuern. goj/difuDie Erneuerung eines defizitären Wohngebiets unter Einbindung der Bewohner. Eine Untersuchung über Veränderungsprozesse in dem Berliner Sanierungsgebiet Köpenick-Oberschöneweide.Graue LiteraturDW11036StadtsanierungStadtteilStadterneuerungErhaltende ErneuerungWohngebietKommunalpolitikWohnungspolitikPlanungsprozessBewohnerPartizipationBefragungExpertenbefragung