Albota, Maria1993-02-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251990https://orlis.difu.de/handle/difu/94576Im Frankfurter Stadtgebiet lassen sich unterschiedliche Bevölkerungs- und Sozialstrukturen erkennen. Die Ortsteile entlang des nördlichen Mainufers fallen wegen ihrer sozialen Probleme auf. Bei den 5608 Kindern des Einschulungsjahrgangs 1988 in Frankfurt zeigte sich im Durchschnitt eine gute Teilnahme an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen. Untersucht wurde insbesondere die Quote der Impfungen gegen Masern, Mumps und Tuberkulose. Die stadtteilbezogene Auswertung läßt deutliche regionale Unterschiede erkennen. Kinder aus Ortsteilen mit ausgeglichener Sozialstruktur zeigen eine tendenziell bessere Gesundheitsversorgung als diejenigen aus sozial auffallenden Quartieren. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen Sozialstruktur und präventiver Versorgung der Kinder. Es besteht Handlungsbedarf zur Verbesserung der Gesundheitssituation in Ortsteilen mit sozialen Problemen. kmr/difuDer präventive Status Frankfurter Schulanfänger im Jahre 1988 unter Berücksichtigung der Sozialstruktur der Stadt Frankfurt am Main.Graue LiteraturS93020055BefragungKindSchülerGesundheitsvorsorgeStadtteilSozialstrukturSchuleStatistikStadtstrukturSoziographieGesundheitswesenBevölkerung/GesellschaftGesundheitszustandImpfungSchulanfänger