Hermann, M.Steierwald, M.1998-02-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/73894Fokus des Workshops ist die Stadt als Lebensraum. Eine genaue Definition für den im Zentrum stehenden Begriff der Urbanität nicht gefunden werden kann, zeigt sich, daß hiermit genaue Vorstellungen wie Stadtteilläden, Nutzungsmischung, Arbeitsplätze oder Nachbarschaften verbunden werden. Die Ansprüche an eine urbane Stadt sind stets subjektiv begründet und zeitlich im Wandel. So benötigen Familien mit Kindern eine Stadt der kurzen Wege, ein ruhiges Wohnumfeld und die Zerlegung der großen städtischen Strukturen in Kleinstrukturen. Bei älteren Mitbürgern spielen die Sorge um möglichst lange Erhaltung der Selbständigkeit in Bezug auf Hausstand, Versorgung, Sozialkontakte und insbesondere die Mobilität und Erreichbarkeit eine herausragende Rolle. Ruhige Altersheime mit schlechten ÖPNV-Verbindungen am Stadtrand haben daher bestimmte Nachteile gegenüber der Stadtwohnung. Der die Urbanisierungsdiskussion prägende Wunsch nach kleinteiligen Strukturen und kleinen Läden wird überlagert vom realen Bedarf nach Sparen von Zeit und Geld. Angesichts der vielgestaltigen Ansprüche bleibt Partizipation ein wichtiges Mittel der Planung. eh/difuLeitbild Urbanität - "Leitbild vom Leben in der Stadt". Ergebnisse des Workshops V Kommunikation und Verkehr.Graue LiteraturDW2485StadtentwicklungsplanungVerkehrLeitbildUrbanitätVerdichtungStadtteilplanungGemischte BauflächeModellLebensraumVerkehrsanbindungNutzungsmischung