Kirn, ManfredMaltzan, W.-U. Frhr. vonBumke, DetlefHerbst, Werner1985-01-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/510577Mit mehr als 80Proz. ist der Verkehrslärm die Hauptquelle der Lärmbelästigung der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland. Die komplexen Zusammenhänge der Geräuschentwicklung und der Geräuschausbreitung sowie insbesondere die Wechselwirkung zwischen Rad und Fahrweg machen es erforderlich, bei Lärmminderungsmaßnahmen Fahrzeuge und Fahrwege in ihrem Zusammenwirken und im Rahmen der Gesamtheit der städtischen Verkehrsmittel zu betrachten, hinzu kommt der passive Lärmschutz. Ziele dieses Forschungsvorhabens sind die Vertiefung des Wissensstands über die Entstehung und die Weiterleitung von Geräuschen und Erschütterungen bei Schienenbahnen des Stadtverkehrs sowie die Entwicklung und Erprobung aktiver Maßnahmen zur Schall- und Erschütterungsminderung am Entstehungsort. Bericht 1 beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Meßsystems für Messungen an rollenden Rädern für angetriebene Achsen von Nahverkehrsfahrzeugen, wobei die Ausschaltung von Störungen der Meßsignale durch magnetische und elektrodynamische Felder im Vordergrund stand. Ausgehend von einem Meßsystem für den Fernverkehr wurde für angetriebene Achsen von Nahverkehrsfahrzeugen ein Meßsystem entwickelt, das den speziellen Erfordernissen (bei Nahverkehrsfahrzeugen) gerecht wird. Die bei Nahverkehrsfahrzeugen (U-Bahn) auftretenden Störfelder konnten durch spezielle Abschirmungen (MU-Metall) bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Meßgrößenübertragung ausgeschaltet werden. Es wurde ein leicht zu handhabendes Meßsystem fertiggestellt. Anwendungsmöglichkeiten bestehen für Messungen an allen Nahverkehrsfahrzeugen. geh/difuMesssystemRadU-BahnSchallmessungSchalldämpfungVerkehrUmweltschutzUmweltpflegeVerkehrslärmEntwicklung eines Körperschallmeß-Verfahrens für rotierende Fahrzeugteile (U-Bahn-Räder). Schlußbericht.Graue Literatur093269