Schepers, Walter1984-03-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/504319Diskussion der verschiedenen Aspekte der Verkürzung der Wochenarbeitszeit in deren Vordergrund die Beschäftigungseffekte stehen. Um eine grobe Vorstellung über deren Höhe gewinnen zu können, werden Daten über neuere Befragungen und Modellprognosen genannt und ausgewertet. Folgende Thesen werden erarbeitet: Die Verkürzug der tariflichen Wochenarbeitszeit ist notwendig, weil das Zusammenwirken geringer Wachstumsraten der Produktion, zunehmende Erwerbspersonenzahl und zu erwartende Produktionsschübe neuer Technologien die Arbeitsmarktsituation verschlechtern wird. Eine Senkung der Arbeitslosigkeit auf ein akzeptables Niveau ist allerdings nicht zu erwarten. Ob die Verkürzung der Wochenarbeitszeit zu einem Schreckgespenst wird, hängt ganz wesentlich vom vereinbarten Lohnausgleich ab, ferner sind hierbei die Modalitäten ihrer Einführung maßgebend. roeBauwirtschaftWirtschaftBeschäftigterArbeitszeitLohnanspruchErwerbspersonKonjunkturentwicklungArbeitszeitverkürzungWochenarbeitszeitLohnausgleichProduktivitätProduktivitätssteigerungErwerbstätigkeitVerkürzung der Wochenarbeitszeit - Allheilmittel oder Schreckgespenst?Zeitschriftenaufsatz086843