Görg, Horst1999-01-212020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/104858Hinter der Diskussion zum Umgang mit Haus- und Sondermüll blieb der Problemkreis einer unproblematischen Entsorgung von Bauabfällen und die dabei offenen Fragestellungen lange Zeit relativ unbeachtet. Im Vergleich zum Hausmüll und hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen stellen die Bauabfälle einen mengenbedeutsamen Faktor dar. Die Zusammensetzung der Bauabfälle hat sich verändert; sie sind heute nicht mehr bedenkenlos zu entsorgen. Im Zusammenhang mit der Umsetzung einer Recyclingwirtschaft im Bauwesen ist es erforderlich, wirtschaftliche Modelle zur Erfassung, Bewertung und Prognostizierung der Stoffströme des Bausektors zu entwickeln, insbesondere für die Gebäude und Bauwerke des Hochhauses. Um diese Aufgabe angehen zu können, werden in der Arbeit zwei Bereiche unterschieden: der "Objektbereich Baustoffdepot" und der "Objektbereich Baustoffabgang". Ziel ist die Entwicklung eines Bestandsmodells, das die Erhebung des Baustoffpotentials vornimmt und eines Prognosemodells, das auf der Basis der Substanzbewertung im Bau arbeitet. Im Anhang wird ein Anwendungsfall (Mehrfamilienhaus in Berlin) ausführlich durchgerechnet. sg/difuEntwicklung eines Prognosemodells für Bauabfälle als Baustein von Stoffstrombetrachtungen zur Kreislaufwirtschaft im Bauwesen.Graue LiteraturS98110005AbfallwirtschaftBauwirtschaftBaustoffAbfallverwertungWohngebäudeMehrfamilienhausBaumaßnahmeMethodeEntsorgungWohnungswesenBebauungBauabfallPrognosemodellKreislaufwirtschaftKreislaufwirtschafts- und AbfallgesetzStoffstromSensitivitätsanalyse