Ehling, Manfred1989-04-262020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/548449Vom Ansatz des kritischen Rationalismus ausgehend, skizziert die Studie zunächst die historische Entwicklung der Auslandsausbildung von ihren Anfängen bis zur bundesrepublikanischen Gegenwart und deren institutionelle Rahmenbedingungen und politische Konflikte. Ein zweiter Schritt erörtert die Erwartung der wichtigsten Entsendeländer ausländischer Studenten, der Staaten der Dritten Welt, und die Ausgestaltung des Ausländerstudiums in den wichtigsten Aufnahmeländern. Die aus allgemeinen handlungs- und verhaltenstheoretischen Ansätzen entwickelte kognitive Verhaltenstheorie dient über den Problembereich des Ausländerstudiums hinaus als Rahmentheorie der Austauschforschung. Im Empirieteil erfolgt zum einen eine ausführliche Beschreibung der sozialen Herkunft, der Motive, der Anpassungsprobleme und der sozialen Lage der befragten Studierenden (Schwerpunkt ist die Situation von Studenten aus Entwicklungsländern); zum zweiten geht es um eine Teilüberprüfung des theoretischen Modells. Der Schlußteil zieht Konsequenzen für die weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit Fragen des Ausländerstudiums und unterbreitet Vorschläge für dessen Verbesserung. gwo/difuStudentBefragungStudiumEntwicklungslandAusländerstudiumAusländerpolitikKulturpolitikKulturaustauschTheorieMethodeKulturSoziographieAusländerBildung/KulturHochschuleAls Ausländer an deutschen Hochschulen. Das Studium von Ausländern in der Bundesrepublik Deutschland - historische, theoretische und soziale Aspekte.Monographie136055