Lehmann, Burkhart1996-10-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/103190Da der Dachraum immer mehr zu Wohnzwecken umgebaut wird, ergeben sich Dachflächen mit unterschiedlichsten Neigungen und verschiedenartigen Öffnungen. Als besonders gut geeignet zur Eindeckung solcher und sehr flach geneigter Flächen haben sich Metallbänder herausgestellt. Neben Kupfer und Aluminium findet hier Titanzink eine immer weitere Verbreitung. Das Dach in seiner Funktion als Schutz für Baukörper und Nutzer ist das Bauteil der Gebäudehülle, welches durch seine exponierte Lage am stärksten den natürlichen und anthropogenen Einflüssen ausgesetzt ist. Diese Einwirkungen führen bei Metalldachdeckungen zur atmosphärischen Korrosion. Diese Korrosionsart ist seit ca. 90 Jahren Gegenstand sowohl grundlagenorientierter als auch anwendungsbezogener wissenschaftlicher Feld- und Laboruntersuchungen. Ziel der Arbeit ist es, anhand quantitativer Zinkionenbestimmungen den ausschließlich durch Niederschlag bedingten Zinkverlust von Titanzink-Dachdeckungen zu bestimmen und zu untersuchen, welche Abhängigkeiten hierbei von entscheidender Bedeutung sind. Folgende Parameter sollten dabei berücksichtigt werden: materialspezifische Eigenschaften, Dachneigung, Orientierung, Schadstoffbelastungen und klimatische Einflüsse. Grundlage derArbeit sind dreijährige Freilandversuche in Hannover- Herrenhausen. sg/difuFreibewitterungsverhalten von Dächern mit Metalldeckung. Untersuchung zur Zinkabgabe von Dachdeckungen mit Titanzink.Graue LiteraturS96200009DachDachdeckungBaustoffZinkKorrosionVerwitterungBauschadenFreilandversuchKlimaFeuchtigkeitNiederschlagMessungNaturBebauungTitanzinkLuftschadstoff