Fischer, Robert2007-09-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-923184-33-0https://orlis.difu.de/handle/difu/137304Europäische Metropolregionen konkurrieren um Wirtschaftsansiedlung und Bewohner. Dabei kommt es weniger auf die unternehmens-, sondern zunehmend auf personenbezogene Qualitäten eines Standorts an, also Eigenschaften, die Lebensqualität ausmachen. Viele Unternehmen betrachten diese Parameter mittlerweile als wichtige Standortfaktoren. Gerade diese bieten sich besonders für Corporate Citizenship-Projekte an. Corporate Citizenship breitet sich zwar gegenwärtig in Deutschland aus, über regionale Ausprägungen und Auswirkungen gibt es bislang kaum Erkenntnisse. Dies betrifft auch die europäische Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Die Arbeit untersucht, wie sich Unternehmen der Rhein-Main-Region für gesellschaftliche Aufgaben engagieren und wie weit dabei Corporate Citizenship als rationale Strategie entwickelt ist. Außerdem wird gefragt, wie Unternehmen ihr Engagement räumlich ausrichten. Gibt es Engagement, dass sich lokal/regional auf den eigenen Standort richtet? Die Unternehmensbefragung mit qualitativen Interviews liefert anschauliche Belege für die Verbreitung von Corporate Citizenship in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main und zeigt besondere Interessenslagen bestimmter Branchen sowie Vorteile und Perspektiven des lokalen und regionalen Engagements. Demnach lässt sich Corporate Citizenship regional fokussieren und gezielt auf die Verbesserung regionaler Standortbedingungen anwenden. Dadurch können weitere Vorteile im Wettbewerb der Regionen erzielt werden. difuRegionales Corporate Citizenship. Gesellschaftlich engagierte Unternehmen in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main.MonographieDG4177SozialverhaltenGemeinwesenarbeitUnternehmenWirtschaftGesellschaftspolitikStandortplanungKooperationStandortfaktorBefragungMetropolregionCorporate CitizenshipWirtschaftsunternehmenBürgergesellschaftBürgerengagement