Nußbaum, JensWotha, Brigitte2016-02-082020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620151612-3891https://orlis.difu.de/handle/difu/225749Ländliche Räume werden geprägt durch sich gegenseitig verstärkende und überlagernde Transformationsprozesse zwischen Suburbanisierung und Peripherisierung, zwischen Entleerung und Siedlungswachstum, zwischen Verbrachung und neuen Landnutzungskonflikten. Die Gleichzeitigkeit verschiedener Tendenzen der Raumentwicklung ist es, die die Planung vor neue Herausforderungen stellt und den ländlichen Räumen Chancen eröffnet. Soft qualities, wie Umweltqualität, Ruhe und soziale Integrationsfähigkeit, dominieren die gesellschaftliche Wahrnehmung ländlicher Räume und spiegeln sich im andauernden Erfolg von Lifestyle-Magazinen (z. B. "Landlust"). Neue land- und energiewirtschaftliche Funktionen und Eigenschaften, so u. a. die Resilienz der ländlichen Räume im Gegensatz zur Vulnerabilität der Städte, sind immer häufiger Themen der wissenschaftlichen Diskussion. Die spannende Frage ist, wie ländliche Regionen durch intelligente Wachstumsimpulse und Zusammenarbeit gestärkt werden können. Dabei spielt die Innovationsfähigkeit ländlicher Räume eine ebenso entscheidende Rolle wie deren Koordinations- und Kooperationsfähigkeit. Im Zentrum der fachöffentlichen Sitzung standen deshalb Innovationsstrategien sowie effektive Steuerungsmodelle für ländliche Räume.Koordination und Kooperation in ländlichen Räumen. Fachöffentliche Veranstaltung der LAG Bremen / Hamburg / Niedersachsen / Schleswig-Holstein am 4. Juni 2015 in Osnabrück.ZeitschriftenaufsatzDM15120985Ländlicher RaumLändliche GemeindeKoordinationKooperationRaumentwicklungRegionalentwicklungInnovationDaseinsvorsorge