Mettke, Angelika1996-04-242020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/102484Im Bestreben um Ressourcenschonung ist auch die Bauwirtschaft gefordert, in Stoffkreisläufen zu denken und nach der Nutzungsphase Baureststoffe als Wertstoffe zu behandeln. Während das stoffliche Recycling gebrauchter Bauelemente eine aufwendige Aufbereitung verlangt, ist die Wiederverwendung von Bauelementen in Neu- oder Umbauten die umweltverträglichere Lösung. Schwerpunkt der Arbeit ist die Entwicklung einer Methodik zur Entscheidungsfindung auf Wiederverwendungsfähigkeit gebrauchter Bauteile. Betrachtet werden Industriebauten aus Stahlbeton, die nach 1950 in den neuen Bundesländern errichtet wurden. Theoretische und praktische Analysen sind Anlaß für eine Beurteilung nach baustofflichen, konstruktiv-statischen, verfahrenstechnischen und ökonomischen Aspekten, die zu einem detaillierten Ablaufplan für Vorgänge der Entscheidung zur Wiederverwendung führen. Abschließend wird die Praktikabilität des Entscheidungsmodells an einem Fallbeispiel (Dachkassettenplatten im Industriebau) nachgewiesen. jst/difuWiederverwendung von Bauelementen des Fertigteilbaus.MonographieS96060008FertigteilbauFertigbauteilBauteilAbfallbehandlungRecyclingIndustriebauStahlbetonBetonDemontageMethodeEntsorgungBebauungBauabfallReststoffWiederverwendungFallbeispiel