Reiners, Tobias York Nikolaus2021-04-132021-04-132022-11-252021-04-132022-11-252020978-3-934951-46-4https://orlis.difu.de/handle/difu/581084Anhand des Wohnquartiers Wasserstadt Aden wird eine Methodik zur Auslegung kalter Wärmenetze mittels regenerativer geothermischer Energie aus Grubenwasser entwickelt. Grubenwasser wird auf dem Quartiersgelände als Ewigkeitsaufgabe von der RAG AG gehoben und kann eine konstante Netztemperatur von 20 Grad Celsius bereitstellen. Dezentrale Wärmepumpen in den Gebäuden nutzen diese Energie als Wärmequelle und heben das Temperaturniveau für die Heizung und Brauchwarmwasserbereitung an. Ob handelsübliche Wärmepumpen im Wärmenetz betrieben werden können und wie hoch die Effizienzsteigerungen sind, wird durch Versuche in Zusammenarbeit mit einem Wärmepumpenhersteller ermittelt. Es wird untersucht, bei welcher Netztemperaturspreizung ein Optimum aus niedrigen Wärmegestehungskosten und niedrigen CO2-Emissionen besteht. Die Ergebnisse werden durch einen Vergleich der wirtschaftlichen Kennwerte eines Heißwassernetzes mit erdgasbetriebenem Blockheizkraftwerk und Spitzenlastkessels eingeordnet.Auslegung kalter Wärmenetze zur regenerativen Quartiersversorgung am Beispiel der Nutzung von Grubenwasserwärme im Wohnquartier Wasserstadt Aden.Monographieurn:nbn:de:hbz:294-78563VersorgungStadtquartierWärmenetzGrubenwasserWärmequelleWärmerückgewinnungRegenerative EnergieGeothermieWärmepumpeDezentrale EnergieversorgungWirtschaftlichkeitsvergleichEffizienzsteigerungKennwert