Becker, WolfgangDeimer, KlausPfaff, Martin1994-05-272020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/16966Der ursprünglich von Robert Jungk und Norbert Müller geprägte Begriff der 'Zukunftswerkstatt' beschreibt eine Arbeitsmethode, bei der sich die Teilnehmer selbst befähigen, Ideen und Konzepte (hier bezüglich der zukünftigen Gestaltung ihres Lebensraumes) zu entwickeln und umzusetzen. Im Fall der Augsburger Zukunftswerkstatt wird ein eigenständiger Ansatz verfolgt, der speziell auf die Stadt- und Regionalentwicklung zugeschnitten ist und unter der Prämisse steht, einen Dialog zwischen Wissenschaft und planerischer und politischer Praxis unter Teilnahme betroffener Bürger zu institutionalisieren. Die guten Erfahrungen mit dieser Technik als Grundlage für eine vernetzte Raumplanungsdiskussion sollte auch andere Regionen motivieren, diese für Dialoge über Fragen der künftigen Gestaltung des Raumes einzusetzen. Damit wird auch der vielfach geforderten Dezentralisierung Rechnung getragen. - St.Die Zukunftswerkstatt - neue Impulse für die Stadtentwicklungspolitik in Augsburg.Aufsatz aus SammelwerkB94040318PlanungsmethodeStadtentwicklungRaumplanungZukunftswissenschaftEntwicklungsplanungZielfindungZukunftZielanalyse