Minniberger, Christina2017-11-232020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262016978-3-8487-2727-8https://orlis.difu.de/handle/difu/240300Die steigende Heterogenität europäischer Mitgliedsstaaten und Politikfelder erweist sich als Hemmnis für die europäische Integration. Die EU setzt daher vermehrt auf differenzierte Integration durch flexible Governanceinstrumente, die Kooperation trotz Heterogenität ermöglichen. Zur Umsetzung der EU-Regionalpolitik werden tausende Interreg-Projekte unterstützt, die freiwillige Kooperation europäischer Regionen zur Umsetzung von EU-Strategien fördern. Anhand einer qualitativen Netzwerkanalyse eines Interreg-Projektes zur Umsetzung der Lissabon-Strategie, zeigt die Arbeit, dass Lern- und Kooperationsprozesse in interregionalen Projekten zu einer differenzierten Mikro-Integration der EU führen. Durch die Überwindung von strukturellen und räumlichen Distanzen zwischen europäischen Regionen werden Policy Learning Prozesse initiiert, welche vertiefte Integration in flexiblen, subnationalen Räumen ermöglichen.The Micro-Integration of Europe. The Functional Differentiation of Europe through Inter-Regional Learning.MonographieDM16090167RegionalpolitikWirtschaftsraumInnovationWissenschaftWirtschaftKooperationWettbewerbWirtschaftspolitikStrukturpolitikEuropäische IntegrationRegionale ZusammenarbeitWissenstransferTechnologieparkEU-ProgrammLernende RegionNetzwerkanalyse