Sanders, Hermann1980-07-112020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251978https://orlis.difu.de/handle/difu/464117Thema der Arbeit ist die Kritik des Human-Capital-Ansatzes als herrschenden bildungsökonomischen Konzepts. Ausgehend von den Funktionen von Bildung und Ausbildung in den Arbeiten von Klassikern wie Marx und A. Smith und deren Behandlung in der heutigen Theorie der Bildungsökonomie und der Bildungsplanung wird der Erklärungswert dieser Ansätze im Hinblick auf die bestehenden bildungspolitischen Probleme insbesondere im Hochschulsektor analysiert. Nach Auffassung des Autors können die aus der traditionellen Bildungsökonomie resultierenden Planungsansätze ihren Anspruch, über die Bestimmung der jeweiligen Zielgröße auch das Bildungsbudget zu determinieren, nicht einlösen, weil sie weder die staatliche Tätigkeit im Bildungssystem erklären noch ein Abgrenzungskriterium zwischen privater und öffentlicher Produktion von Bildung liefern können, sondern der Verschleierung realer gesellschaftspolitischer Konflikte dienen. bp/difuBildungsökonomieBildungspolitikArbeitsmarktBildungswesenWirtschaftsplanungArbeitHochschuleBildungsökonomie und Bildungsplanung. Theoretische Stringenz und praktische Relevanz.Monographie042157