Gedik, Kira2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920110931-279Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/273520Familien im Kinderschutz werden in der aktuellen Praxis der Kinder- und Jugendhilfe die Gründe für die Durchführung und die Be-Deutung der Ergebnisse diagnostischer Verfahren häufig gar nicht vermittelt und/oder die professionellen "Fremddeutungen" nicht eröffnet. So werden Familien, bei denen das Wohl der Kinder gefährdet ist, zum großen Teil weder über die "gewichtigen Anhaltspunkte" und/oder über die "Risikoabschätzung" nach § 8a SGB VIII noch über die konkreten Auflagen im Fall eines konstruierten Zwangskontextes im Rahmen der Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII aufgeklärt.Verstehensblindheit. Zur Gefahr willkürlicher und schädigender Deutungswut Professioneller.ZeitschriftenaufsatzDR19403SozialarbeitJugendhilfeSchutzKindFamilieDiagnoseMethodeVerfahrenPartizipationKinderschutzFamilienhilfeDiagnostikHilfeplanung