Tibi, Bassam1986-01-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/519203Nach einer Kritik an organisatorischen Ablauf wird die inhaltliche Bedeutung der Institution "Wissenschaftsbörse" für die bundesrepublikanische Entwicklungspolitik und Entwicklungsländer-Forschung diskutiert. Unter dem Thema "Nord-Süd-Konflikt, Unterentwicklung und Entwicklungsländer-Forschung" kritisiert der Autor, dass Modeerscheinungen, wie z.B. ökologische Fragestellungen, immer mehr in den Vordergrund rücken. Weiterhin wird kritisiert, dass das Thema Entwicklungspolitik entweder zu theoretisch (ohne Handlungsbezug) oder zu technisch (ohne größere Zusammenhänge) behandelt wird. Als Ausweg empfiehlt der Autor die Area-Studies-Komponente, die dazu führt, dass das Spezifische an jeder Region wahrgenommen wird, und der allgemeine Therorieansatz führt dazu, dass eine Sicht für größere Zusammenhänge und die gemeinsamen Strukturen ermöglicht wird. (IRPUD)PlanungstheoriePlanungsmodellEntwicklungslandTheoriebildungEntwicklungspolitikNord-Süd-KonfliktAllgemeinWissenschaft kontra entwicklungspolitischen Dilettantismus. Nachbemerkungen zur entwicklungspolitischen Wissenschaftsbörse in Bonn.Zeitschriftenaufsatz102331