Albert, Götz2000-05-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/77148Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Schiffbauindustrie und die Unternehmensstrategien einzelner Werften für die Jahre von 1945 bis 1990 stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Aufbauend auf der Branchengeschichte erfolgt auf der Basis des Ansatzes von Michael E. Porter eine Analyse der Wettbewerbsfaktoren im Schiffbau. In Fallstudien werden die Unternehmensstrategien der Meyer Werft, der Blohm + Voss AG sowie der AG "Weser" analysiert. Ergebnis ist, dass auch in Deutschland Schiffbau erfolgreich betrieben werden konnte - obwohl die Werftindustrie als Krisenbranche galt. Dies setzte voraus, dass sich die Werften diejenigen Wettbewerbsvorteile zunutze machten, die auf nationaler und unternehmensindividueller Ebene vorhanden waren. Damit konnten nationale Standortnachteile vermieden oder kompensiert werden. difuWettbewerbsfähigkeit und Krise der deutschen Schiffbauindustrie 1945-1990.MonographieDW5750IndustrieSchiffbauindustrieWerftStandortfrageWirtschaftsentwicklungInstitutionengeschichteWettbewerbFallstudieUnternehmensstrategie