ERTEILTScheiner, StefanGraf, AntoniaHärdtlein, Marlies2015-12-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520142199-1219https://orlis.difu.de/handle/difu/231235Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) auf der Ebene der lokalen und regionalen Stromversorgungssysteme gilt als eine wichtige Option zur Integration der fluktuierenden erneuerbaren Energien und zur Ausgestaltung der Energiewende. Betroffen sind Stromnetze, Endverbraucher/-innen, aber auch weitere infrastrukturelle Elemente (z.T. auch im Bereich anderer Energiesektoren), welche geeignet sind, die Flexibilität des Stromversorgungssystems zu unterstützen. Die Entwicklung und Etablierung solcher "intelligenten Strominfrastrukturen" stellt dabei einen Innovationsimpuls dar, dessen Veränderungspotenzial oftmals primär als "technische Weiterentwicklung" wahrgenommen wird. Das Discussion Paper skizziert,dass intelligente Infrastrukturen durch eine Vielzahl sozio-technischer Elemente geprägt sind, die sowohl politisch-organisatorische, wirtschaftliche als auch raumbezogene Rahmenbedingungen umfassen. Darüber hinaus zeigt es auf, dass die Entwicklung und Etablierung des Innovationsimpulses immer auch vor dem Hintergrund existierender Strukturen und Interessen im Rahmen des existierenden Energieregimes einzuordnen sind.IDSIntelligente Infrastrukturen im Kontext der deutschen Energiewende. Eine Analyse des sozio-technischen Innovationsfeldes.Graue LiteraturCGZ4Y5MWDPO086Univ. Stuttgart, Fachbereich für Sozialwissenschaft, Projekt LITRESStromversorgungTechnische InfrastrukturKommunikationstechnologieInformationstechnologieInnovationEnergiewendeLernendes System