Opaschowski, Horst W.1999-08-262020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261995381001415Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/75958Die größte Industrie der Welt, die Freizeit- und Tourismusindustrie findet in der Wirtschaftstheorie keine angemessene Beachtung. Der Band beschreibt einzelne Bausteine einer solchen Freizeitökonomie, indem er die Rahmenbedingungen der Freizeit (Lebenserwartung, Verhältnis Arbeits- und Freizeit), ausgewählte Befunde zum Wirtschaftsfaktor Freizeit, Basisdaten zur Freizeitökonomie (Freizeitstile, "Zeitwohlstand", das "Dilemma zwischen Zeit und Geld") liefert. Da sich mit mathematischen Methoden allein die Hintergründe des Wirtschaftsfaktors Freizeit nicht bestimmen lassen, wird die emotionale Dimension des Freizeitkonsums auf der Erlebnisebene und die rationale Dimension des Freizeitkonsums auf der Verhaltensebene getrennt betrachtet. Die Darstellung von Trendsignalen, von Erlebniswelten geht der umfangreichen Darstellung von Praxisbeispielen aus dem Marketing von Erlebniswelten voraus. Diese reichen vom Reisen ("Der populärsten Form von Glück"), über den Medienkonsum, dem Lesen, der Erlebniswelt Kultur zwischen "Boom und Business", dem Phänomen des Sports, der neuen Badelust, der Erlebniswelt Tanzen bis hin zur Erlebniswelt Ausgehen mit "Shopping, Kino, Essengehen". Überlegungen zu moralischen Grenzen der Freizeitvermarktung bilden den Abschluß des Bandes. goj/difuFreizeitökonomie: Marketing von Erlebniswelten. 2., durchges. Aufl.MonographieDW4554FreizeitSportForschungMarketingBestandsaufnahmeVerbraucherverhaltenFreizeitwirtschaftErlebnisweltZeitwohlstandWirtschaftsfaktorKonsumLebensstil