Bartelheimer, Peter1992-09-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/572219Hohe Erwerbsdichte ist nicht gleichbedeutend mit erfolgreicher Stadteentwicklung.Sie steht im Gegenteil für Verdrängung und Erhöhung des Armutsrisikos für einen großen Teil der verbleibenden Menschen.Offensichtlich wird dies am Beispiel Frankfurts.Der Aufsatz, der erklärte Ziele der Kommunalpolitik der aus der Statistik ablesbaren sozialen Wirklichkeit gegenüberstellt, basiert auf einem 1990 für das Frankfurter Amt für Industrie- und Sozialarbeit der Evangelischen Kirche erstellten Bericht "Arbeit und Armut in Frankfurt".Verdrängung aus dem Arbeitsmarkt, Verdrängung aus der Wohnung und schließlich Verdrängung aus der Stadt ins Umland betrifft einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung.Frankfurt zeigt, daß diese Fehlentwicklungen auch unter einer rot-grünen Stadtregierung weitergehen, die als vorrangiges Ziel eine starke Stellung der Stadt im Wettbewerb europäischer Regionen akzeptiert.(-y-)StadtentwicklungStadtökonomieKommunalpolitikWirtschaftsentwicklungArmutSoziale SicherheitSozialstatistikSozialgruppeArbeitsmarktWohnungsmarktLebensbedingungenVerdrängungKritikStadtplanung/StädtebauStadtentwicklungsplanung"Neue Urbanität" - vom sozialen Anspruch zur Wachstumspolitik. Armut in der Dienstleistungsmetropole Frankfurt.Zeitschriftenaufsatz160230