Sievers, Jan Christian2018-11-192020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252018978-3-941216-95-2https://orlis.difu.de/handle/difu/246577Die gewachsene Struktur der Siedlungswasserwirtschaft genügt nicht den Kriterien der Nachhaltigkeit und Ressourceeneffizienz, da sie systemimmanente ökologische und ökonomische Defizite aufweist. Als Alternative bzw. Ergänzung zur bestehenden (Ab-) Wasserinfrastruktur kommen Neuartige Sanitärsysteme (NASS) in Betracht, die auf dem Leitgedanken des Stoffstrommanagements basieren. Damit NASS ihre Potenziale vollständig entfalten können, setzt die Separation von Schwarz- und Grauwasser qualifizierte Behandlungsoptionen voraus. Geeignete Lösungsansätze für Grauwasser fehlen indes, obwohl die Vorteile dieses Teilstroms, wie eine geringere organische Belastung und große Volumenströme mit einem relativ hohen Temperaturniveau, evident sind. Im Rahmen der Arbeit wurde daher eine umfangreiche Literaturrecherche durchgeführt und die erhobenen Literaturdaten bezüglich ihrer Qualität bewertet und statistisch ausgewertet. Im Rahmen der Messkampagnen konnte eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zu Grauwassermenge und -zusammensetzung gewonnen und einwohnerspezifische Frachten hinsichtlich der relevanten Abwasserparameter CSB, BSB5, TN, TP und TS ermittelt werden.Charakterisierung von Grauwasser.MonographieDG4589EntsorgungAbwasserAbwasserbehandlungSiedlungsabwasserSanitärbereichWohngebietStadtentwässerungRessourcenProbenahmeTechnische InfrastrukturGrauwasserSiedlungswasserwirtschaftStoffstromanalyseStoffstrommanagement