Richter, ThomasGenow, Rumen2006-04-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060039-2219https://orlis.difu.de/handle/difu/176194Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse für den Umweltverbund planen viele Städte bauliche Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung im nicht motorisierten Individualverkehr. Die Vorteile derartiger Maßnahmen im Sinne einer zielorientierten Verkehrsplanung sind in der Regel unbestritten. Dennoch wird immer häufiger in Zeiten knapper öffentlicher Haushalte, insbesondere von den Rechnungsprüfungsämtern die Frage nach der Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen gestellt. In sich geschlossene Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen zur Beantwortung der durchaus berechtigten Fragen stehen jedoch nicht zur Verfügung. Für die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurde ein solches Verfahren entwickelt und an drei Beispielen getestet. Das Verfahren kombiniert formalisierte und nicht formalisierte Verfahren und beinhaltet neben der Abschätzung von Nutzen-Kosten-Verhäitnissen nicht formalisierte Wirkungsanalysen und gutachterliche Einschätzungen. Vorteile sind, dass neben der Abschätzung monetärer Nutzen und Kosten die Wirkungen transparent dargestellt werden können. Defizite liegen noch in den teilweise unvollständigen Datengrundlagen, z.B. in der Beurteilung von Sicherheitsgewinnen und der Akzeptanz einer separaten Radwegeführung gegenüber straßenbegleitenden Radwegen. difuWirtschaftlichkeitsbetrachtungen für den nicht motorisierten Verkehr.ZeitschriftenaufsatzDO06030113IndividualverkehrVerkehrsplanungFahrradverkehrStraßenplanungVerkehrsinvestitionWirtschaftlichkeitKosten-Nutzen-AnalyseUntersuchungBewertungNichtmotorisierter Verkehr