Olerth, Arne2008-12-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520080340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/141653Die klassische zweidimensionale Kartendarstellung wird in vielen Bereichen zunehmend von 3D-Stadtmodellen verdrängt. Außerdem ermöglichen neue Methoden in der Datenerhebung und Modellberechnung eine wirtschaftliche und schnelle Modellerstellung. Mittlerweile haben auch Nahverkehrsunternehmen und Kommunen den Vorteil von dreidimensionalen Stadtansichten erkannt, da die heutigen 3D-Stadtmodelle vielfältige Anwendungen ermöglichen. Jeder Anwendung liegt ein geometrisches Stadtmodell zugrunde, das durch die dreidimensionale Darstellung von Gebäuden, Geländeformationen, Infrastruktureinrichtungen und Vegetation bestimmt wird. In dem Beitrag werden die Bestandteile eines 3D-Stadtmodells, das auf einer Fülle von unterschiedlichen Daten basieren kann, beschrieben. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit der Generierung von Gebäudedaten. Den Schwerpunkt bilden Anwendungen im Bereich des Öffentlichen Personnahverkehrs (ÖPNV), denn der ÖPNV-Sektor profitiert auf vielfältige Weise von der zukunftsträchtigen Technologie. So kann zum Beispiel ein bestehendes Stadtmodell mit ÖPNV-relevanten Sachdaten angereichert werden und neben dem Streckennetz lassen sich auch die Haltestellen visualisieren. Abschließend wird auf den Bereich Stadt- und Regionalplanung eingegangen, der zu den klassischen Anwendungsgebieten von 3D-Stadtmodellen zählt.3D-Stadtmodelle.ZeitschriftenaufsatzDH14196StadtplanungRegionalplanungBebauungRaumstrukturSiedlungsstrukturVerkehrsplanungÖPNVStreckenführungPlanungsgrundlageStadtmodell3D-SystemFallbeispiel